Bildungs- und Erziehungsziele für Kinder und ihre methodische Umsetzung

  1. Mathematische Bildung

    Die Welt, in der die Kinder aufwachsen, ist voller Mathematik. Geometrische Formen, Zahlen und Mengen lassen sich überall entdecken. Kinder lernen Mathematik in der Auseinandersetzung mit Materialien, in der Handlung mit anderen. Kinder lernen Mathematik nicht so mühelos wie ihre Muttersprache. Das mathematische Denken ist keine natürliche, sondern eine zu erlernende Art und Weise zu denken. Kinder können daher Mathematik nicht frei erfinden, sondern erst im sprachlichen Austausch mit Erwachsenen entwickeln. Viele mathematische Aspekte sind im Alltag zu finden, (Regelmäßigkeiten, Ordnungsstrukturen, Rhythmen, Muster, Formen, Zahlen, Mengen usw.) z.B. beim Einkaufen, Kochen, Tisch decken, Aufräumen.

    Kinder erlernen bei uns Mathematik durch:

    • Tischspiele (wann bin ich an der Reihe)
    • Würfelspiele (welche Zahl zeigt der Würfel)
    • Wochentage, Jahreszeiten und Monate
    • Kreisspiele (wie viele Kinder spielen jetzt)
    • Tisch decken (wie viele Kinder sitzen am Tisch, wie viele Teller brauche ich)
    • Turnen (2 gleiche Reihen, wir gehen in verschiedene Ecken)
    • Verteilung der Kinder im Freispiel
    • Zählen und Zahlen
    • Adventskalender (wie oft noch schlafen, wie viele Türchen noch, wie viele Kerzen)
    • Messlatte
    • Kindergeburtstag
    • Lego
    • Puzzle
    • Lernwerksatt
    • Zahlenland